Die zweite Fremdsprache Französisch im Gepäck bereitet den Weg zum Gymnasium

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Das FranceMobil 2018/ 19 - Französisch auf Rädern für Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland -  besuchte am 14.5.2019 die Karl-Fries-Realschule plus.

Die Wahl einer Fremdsprache ist keine leichte Entscheidung. Französisch lernen ist sinnvoll, nicht schwerer zu erlernen als andere Sprachen und kann richtig Spaß machen.

Das Programm „France Mobil“ des französischen Instituts in Mainz soll das Interesse an Frankreich, dessen Kultur und Sprache wecken. Im Jahre 2002 wurde dieses von der Französischen Botschaft in Berlin und der Robert Bosch Stiftung ins Leben gerufen. Seither besuchen  12 junge französische Lektoren mit Fahrzeugen, die die Renault Deutschland AG bereitstellt, Kindergärten, Grund-, Real-und Berufsschulen sowie Gymnasien in ganz Deutschland. Die Mobile sind mit zahlreichen Spielen, Büchern und sonstigen Medien ausgerüstet.

Auch das Pendant mobilklasse.de in Frankreich steht unter der Schirmherrschaft von Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister Hamburgs und Bevollmächtigter für deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit sowie Jean-Michel Blanquer, Bildungsminister in Frankreich.

Die junge französische Referentin des FranceMobils, Julie Tanneau, hatte keine Probleme die Fünftklässler zum Mitmachen zu bewegen. Alle beteiligten sich mit Spaß und Ehrgeiz am Unterricht. Der Muttersprachlerin ist es gelungen, viele Schüler/innen kindgerecht zu motivieren, im nächsten Schuljahr das Wahlpflichtfach Französisch zu belegen.

Erstaunlich wie viele Wörter sich in beiden Sprachen ähneln! So hatten die Kinder schnell das Gefühl bereits etwas französisch zu können: tomate, film, radio, kiwi, orange, parfum usw.

Über ein Online-Formular auf www.francemobil.fr kann Julie Tanneau unkompliziert und kostenlos von Schulen, Lehrern oder Eltern angefragt werden.

Jens Dötsch